Familyrules

Die Fotos sind nicht gerade mit der besten Kamera entstanden aber ich möchte euch trotzdem mein letztes Projekt zeigen. Die Familyrules sind auf dem Lattenrost unseres neuen Bettes entstanden. 

Zuerst habe ich mit Kreidenfarbe die Bretter bemalt und anschliessend die Regeln draufgeschrieben. 

Zuerst wollte ich sie mit Schnur zusammenhalten, dann kam mein Herzallerliebster aber auf eine bessere Idee (siehe unten) 

Die Schriftvorlagen habe ich im Internet gefunden aber alles ohne Schablone oder so geschrieben. 

Dies ist ihr jetztiger Standort neben der Garderobe. 

Mein Angetrauter hat die Bretter auf zwei Metallschienen befestigt. 

Geburibox

Für einen guten Freund durfte ich mit einer anderen Freundin zusammen einen Gutschein verschenken. Damit dieser aber nicht so plump daher kommt habe ich eine Geburibox gebastelt, die aufspringt wenn man den Deckel öffnet. Ich hoffe, es hat geklappt. 

Die Grundform aus einer Cornflackespackung. Die Seitenteile sind so am Boden befestigt, dass sie nur durch ein Verbindungsklebeband zusammenhalten. So springen sie eher wieder auseinander. 

Dann habe ich die Box mit farbigen Papieren und Washi-Tape verziert.

Zum Schluss habe ich die Box gefüllt mit dem Gutschein, Dingen, die an die gemeinsame Zeit erinnerten und viel Kinderschokolade, so dass sie fast platzte. Damit ich sie einfüllen konnte habe ich die Seitenränder mit einem Gummiband zusammengehalten. Nachdem der Deckel drauf war, konnte ich das Gummiband wegnehmen. 

Silberschmuck

Ich durfte mit ein paar lieben Frauen einen Art Clay Silver-Kurs besuchen. 

Wir stellten mit Silberknete Schmuck selbst her. Art Clay Silver ist eine Knete die zu 99% aus Silber besteht. Der Silberschmuck ist darum auch viel biegsamer als der normale 925 Silberschmuck. 

Man kann damit fast alles herstellen. Die meisten Frauen haben einen Fingerring und Anhänger gemacht. Ich habe zwei Federn gestanzt und mit Steinen verziert. 

Die Schmuckstücke frisch aus dem Brennofen

Meine zwei Federn. Nach dem Brennen sind sie ganz weiss. Nun müssen sie erst poliert werden damit sie in ihrem Glanz erstrahlen. 

Mit der Stahlbürste oder sogar mit der Nadel werden die Silberstücke poliert

Die kleinere Feder bekam noch ein Schwefelbad, so entstand die schwarze Verfärbung. 

Die zwei grob polierten Herzen sind aus Knet-Resten entstanden. Das Faith wurde ein Armband. Dieses ist jedoch nicht geknetet und gestanzt wie die Federn sondern mit der Spritze geschrieben. 

Und so sehen die beiden Federn fertig aus. 

Wer selbst einmal so einen Kurs besuchen will: Ich kann euch den Kurs bei Jris Reiss (www.himmelsperlen.ch) nur empfehlen.